Lahmen, Hinken oder Humpeln bei Hund und Katze sollte man nicht unterschätzen. Neben harmlosen Verstauchungen oder gar Muskelkater kann dem Symptom auch eine ernsthafte Erkrankung wie zum Beispiel ein Knochenbruch oder ein Bänderriss (Kreuzbandriss) zugrunde liegen.
Daher ist es wichtig, bei Lahmen, Hinken oder Humpeln einen Termin in Ihrer Tierarztpraxis Hamburg Berne zu vereinbaren, damit wir eine eventuell ernste Ursache ausschließen und Ihrem Hund oder Ihrer Katze bestmöglich helfen können.
Eine Lahmheit, Hinken oder Humpeln kann sich ganz unterschiedlich äußern:
Zur Untersuchung führen wir erst eine allgemeine Untersuchung durch, um uns ein Bild über den Gesundheitszustand Ihres Tieres zu machen. Dabei messen wir den Puls und die Atmung, schauen uns Fell, Ohren und Schleimhäute an und hören das Herz ab.
Danach machen wir eine spezielle Untersuchung der Gliedmaßen. Wichtig ist hier auch immer der Vergleich zwischen gesunder und kranker Gliedmaße, damit wir Veränderungen genau erkennen und den Schweregrad feststellen können.
Bei Hunden machen wir häufig außerdem eine Ganganalyse. Hierzu gehen wir nach draußen und Sie dürfen ein Stück mit Ihrem Hund laufen. Dabei betrachten wir das Gangbild aus verschiedenen Winkeln und können uns so ein besseres Bild zur Diagnose machen. Bei Katzen führen wir diese Untersuchung im Behandlungsraum durch.
Um nun eine ganz genaue Lokalisation zu bekommen, fertigen wir danach noch ein Röntgenbild an oder machen eine Ultraschall-Untersuchung von Muskeln, Sehnen und Gelenken.
Folgende Erkrankungen können die Ursache sein, warum Ihr Tier humpelt:
Diese drei Erkrankungen gehören zu den harmloseren Ursachen für eine Lahmheit. Stellen Sie beim Spazieren gehen oder beim Spielen fest, dass Ihr Hund plötzlich lahmt, brechen Sie das Spielen bitte sofort ab. Zu Hause können Sie das betroffene Bein dann kühlen, solange Sie keine offene Wunde feststellen. Rufen Sie danach bitte umgehend in Ihrer Tierarztpraxis Hamburg Berne an, damit wir uns das Bein ansehen und eine passende Therapie einleiten können.
Eine Arthrose bei Hund oder Katze ist eine Zubildung im Gelenk. Diese kann unter anderem durch Fehlstellungen oder scheuernde Knochen- oder Knorpelteilchen entstehen. In der Folge entzündet sich dann das Gelenk (Arthritis) und füllt sich mit Flüssigkeit.
Therapie: Bei einer Arthritis oder Arthrose versuchen wir Ihrem Hund/Ihrer Katze medikamentös das Laufen wieder zu erleichtern und die Schmerzen zu lindern.
Knochenbrüche können entweder geschlossen oder offen auftreten. Einen offenen Bruch kann man sofort erkennen: Das Bein weist eine große Wunde auf. Ein geschlossener Bruch dagegen ist manchmal gar nicht so leicht zu erkennen: Das Tier humpelt einfach nur oder belastet das Bein gar nicht mehr. Das kann so auch bei einer Verstauchung oder Prellung der Fall sein. Da man ältere Brüche jedoch viel schwerer wieder einwandfrei therapieren kann, ist es so wichtig, dass Sie jede Lahmheit, jedes Hinken oder Humpeln Ihres Tieres ernst nehmen und einen Termin bei uns vereinbaren.
Die Patella (Kniescheibe) ist ein wichtiger Bestandteil des Kniegelenks und läuft in einer Art Schiene. Ein Ausweichen aus dieser Schiene kann genetische Ursachen haben oder Folge eines Unfalls sein. Bei kleinen Hunderassen ist eine Patella Luxation häufig genetisch bedingt. Die Erkrankung äußert sich dann in einem schrittweisen Humpeln und/oder Hochziehen des Hinterbeins beim Laufen. Die Kniescheibe „springt“ dann, das heißt zeitweise befindet sie sich außerhalb der Schiene und zeitweise in ihrer natürlichen Position.
Therapie: Eine Patella Luxation muss unbedingt chirurgisch versorgt werden, damit Langzeitschäden verhindert werden können. Auch das bieten wir Ihnen vertrauensvoll in Ihrer Tierarztpraxis Hamburg Berne an.
Ihr Hund oder Ihre Katze humpelt?
Nehmen Sie das Symptom ernst und vereinbaren Sie einen
Termin bei uns in der Tierarztpraxis Hamburg Berne!